Donnerstag, 15. Oktober 2009
Angekommen
Keine Stadt der Welt hat mir je so viel Glamour gezeigt wie Shanghai. Keine Stadt der Welt hat mir je so viel Armut gezeigt wie Shanghai. Eine Stadt der Gegensätze aber auch eine Stadt der unbeschreiblichsten Eindrücke. Allein all die verschiedenen Gerüche oder all der Gestank der dir hier und da begegnet sind unbeschreiblich. Dazu kommt der Lärm und die Hektik einer Millionen-Stadt. Jedoch nicht vergleichbar mit Paris oder New York, hier wird gebaut, gebaggert, geschweißt und abgerissen wie an keinem anderen Ort der Welt. Das alles vermischt mit den Wolkenkratzer, dem Luxus und der chinesischen Lebensweise und dem europäischen Glamour ergibt einen Charme dem sich niemand entziehen kann. Die Stadt der Städte, die Wirtschaftsmetropole Chinas, zieht jeden in seinen Bann der hier seine Zeit verbringt.
Saubere Luft, trinkbares Leitungswasser, etwas Ruhe und Natur sind Dinge die in Shanghai schwer zu finden sind. Es ist der 15. Oktober 2009, 8 Uhr am Morgen Ortszeit, es ist sonnig bei 22 Grad und der Himmel in Shanghai ist noch blau. Ein weiterer Arbeitstag in einem chinesischen Werk der Firma XYZ steht bevor. Ein weiterer Tag voll unendliche Versuche den Chinesen zu erklären wie dies oder jenes Problem zu handhaben ist und jedes Mal scheint es umsonst zu sein. Sehr gute Nerven, ein starker Magen für die Kantine und jede Menge chinesische Freunde lassen auch diesen Trip für mich zum Vergnügen werden.

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